Viadukt über den Inn, Ausfahrt St. Moritz
Die Berninabahn verlässt das Areal des Bahnof St. Moritz auf der Ostseite, wo sich nahtlos der 4-bogige Viadukt über den Inn anschliesst. Früher gurgelte der Inn auf der ganzen Breite, heute ist dieser eingezwängt zwischen der Strasse und den steilen Seiten. Der St. Moritzersee entleert sich über den Innfall. Diese einst natürliche Barriere ist schon früh durch ein Wehr mit mehreren Schiebern ersetzt worden. Eine hölzerne Brücke diente den Fussgängern und Fuhrwerken zur Überquerung des noch jungen Flusses.
Die Strecke der Berninabahn beschreibt anschliessend ein Linksbogen, bald danach zweigte früher ein Anschlussgleis zum St. Moritzer Schlachthof ab. Den Zustelldienst besorgte die BB. Nur noch wenige Meter und dann verschwinden die Geleise im Charnadüra-Tunnel.
Der Innviadukt im Sommer/Herbst
Hier sind die Innfälle und die Holzbrücke (samt Fuhrwerk) sehr deutlich zu sehen. Viel Wasser fliesst ab, die Aufnahme dürfte wohl im Frühjahr entstanden sein, im Hintergrund ist noch Schnee zu sehen. Der Innviadukt der Berninabahn existiert noch nicht. Heute ist dieses Bild nur unter Lebensgefahr zu schiessen, denn am Standort führt nun die Umfahrungsstrasse St. Moritz durch.
Für diese Karte wurde "Innabwärts" von der Fussgängerbrücke aus fotografiert. Es gibt weder eine Strasse, noch existiert die Berninabahn. In gelb ist die ungefähre Lage der späteren Berninabahn-Brücke über den Inn eingezeichnet. Auf anderen Bildern erkennt man deutlich den Felsen links und die eine der beiden Nadelbäume.
Eine sehr frühe Karte des Innfalls, resp. der Innfälle. Sie sind noch unverfälscht und der Felskopf in der Mitte ist noch vorhanden.
Der Fotograf muss bereits auf dem Viadukt der Berninabahn gestanden haben, um aus dieser Perspektive eine Aufnahmen machen zu können.
Ziemlich langer Name für ein "Artistisches Atelier"...
Hier ist die Ausfahrt aus St. Moritz gut erkennbar: Rechts das Bahnhofgelände, dann der Innviadukt der Berninabahn (dahinter der Wasserfall und die Holzbrücke) und die sanft geschwungene Linkskurve, welche de, Viadukt anschliesst.
Gut sieht man hier am linken Bildrand die Abzweigung zum Schlachthaus.
Die Webseite der Gemeinde St. Moritz bezeichnet dieses übrigens als "einziges Industriegebäude" in der Gemeinde. Heute ist es als Werkhof der Gemeinde genutzt.
Seltene Karte mit einzelnem Triebwagen. Gut erkennbar der noch breite Inn. Durch den 18 Meter weiten Hauptbogen des Viadukts sind der Innfall und die Holzbrücke zu erkennen.
Die Karte ist hübsch, aber intensiv coloriert.
Interessant ist die Empfängeradresse: Prag VIII in Oesterreich, Böhmen
Deutlich erkennbar der massive Umgang mit gelber Farbe. Da kommen Zweifel auf, ob das wirklich ein Triebwagen der Berninabahn ist...
Hier eine der bekannteren Aufnahmen des Innviaduktes. Schön coloriert, sogar mit romantisch-rosigem Sonnenuntergang. Der Inn rauscht wohl ziemlich laut bei soviel Wasser.
Gut erkennbar hier der kurze Triebwagen und die folgenden 6-fenstrigen Zweiachser.
Hier eine schön bunte Karte mit dem Innviadukt in der Bildmitte. Dahinter in St. Moritz Bad zu sehen
Exakt gleicher Standort wie die obige Karte - fast wie beim "Finden von 10 Unterschieden"... Die Äste der Lärche sind deutlich gewachsen. Dafür haben die Bäume rechts schon einen Teil der Nadeln verloren. Wohl eine Herbstaufnahme.
Dies ist eine sehr ungewohnte Perspektive für eine BB-Aufnahme. Der Triebwagen BCe4 2 verlässt gerade den Inn-Viadukt und rumpelt in Richtung Charnadüra-Tunnel. Gut erkennbar ist die sehr frühe Aufnahme an den bescheidenen Dachaufbauten. Auf Grund des Erscheinungsdatums des Buchs ergibt sich eine Aufnahme von 1911 oder davor.
Eine nüchterne, auf den Innviadukt fokussierte Aufnahme eines unbekannten privaten Fotografen. Vermutlich aus den 40er/50er-Jahren. Heute führt die Umfahrung St. Moritz durch den grossen
Bogen.